Software zur Risikobeurteilung
Maschinenrichtlinie 2006/42/EG effektiv umsetzen
Die Umsetzung der Maschinenrichtlinie ist für viele Maschinenbauer noch immer eine große Herausforderung. Wer den Prozess dahinter in den Griff bekommen will, benötigt das entsprechende Know-how und das passende Werkzeug. Eine Lösung bieten Software-Tools, die bei der Erstellung der Risikobeurteilung oder besser noch beim kompletten CE-Prozess Unterstützung leisten, wie z.B. der Weka Manager CE.
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Seit einigen Tagen macht sich Thomas Bergmann eine Menge Gedanken. Denn Bergmann arbeitet als Konstrukteur bei einem mittelständischen Hersteller von Spezialmaschinen. Für eine aktuelle Neuentwicklung muss er jetzt eine Konformitätsbewertung nach Maschinenrichtlinie 2006/42/EG durchführen und rechtskonform dokumentieren. Doch dieser Vorgang gehört nicht gerade zu seinen alltäglichen Routinen. Dementsprechend verunsichert steht er nun vor der Aufgabe. Die Maschinenrichtlinie 2006/42/EG und die damit verbundene Risikobeurteilung nach EN ISO 12100 – bei vielen produzierenden Unternehmen, und auch bei Herrn Bergmann, gelten sie noch immer als bürokratische Monster, die vor allem viel Papierkram erforderlich machen.
Dabei wird oftmals übersehen, wie wirtschaftsfreundlich die CE-Richtlinien nach dem so genannten neuen Konzept (new approach) eigentlich sind: Hersteller können die Übereinstimmung ihrer Produkte mit den geltenden Vorschriften und Normen in aller Regel selbst bescheinigen (mit einer Risikobeurteilung, einer Konformitätserklärung und dem CE-Zeichen) und in der kompletten EU und einigen weiteren Staaten in Verkehr bringen.
Eine teure und zeitaufwendige Zertifizierung oder Prüfung der Produkte durch externe Stellen oder Prüflabore ist nur bei ganz wenigen Maschinentypen verpflichtend. Gerade für Sondermaschinenbauer eine tolle Sache. Denn solche Prüfungen und Zertifikate würden bei kundenspezifischen Einzelanfertigungen die Kosten enorm in die Höhe treiben! Wer schon mal Maschinen für den amerikanischen, russischen oder chinesischen Markt produziert hat, kann ein Lied davon singen.
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Andererseits muss die Konformitätsbewertung nach Maschinenrichtlinie vom Hersteller rechtskonform durchgeführt und ordentlich dokumentiert werden. Dafür werden Mitarbeiter benötigt, die das nötige Know-how besitzen. Neben Know-how muss den Verantwortlichen aber auch das richtige Werkzeug zur Umsetzung an die Hand gegeben werden. Eine Lösung bieten Software-Tools, die bei der Erstellung der Risikobeurteilung oder besser noch beim kompletten CE-Prozess Unterstützung leisten, wie z.B. der Weka Manager CE. Diese Software ist speziell für Hersteller von Maschinen und Anlagen konzipiert und führt die Anwender durch das komplette Konformitätsbewertungsverfahren.
Für jedes Projekt wird abgeprüft, welche CE-Richtlinien relevant sind. Praktische Frage-Antwort-Assistenten helfen dabei auch den Ingenieuren, die nicht ganz so tief in der CE-Materie verwurzelt sind. Die Software liefert auch gleich alle Vorschriftentexte, Leitfäden und weitere Fachinformationen mit. So können auch schwierige Fragen schnell gelöst werden. Ständige aktuelle Normenlisten helfen dabei, die für das Produkt passenden Standards aufzufinden. So wird sichergestellt, dass immer der jeweils gültige Stand der Technik konstruiert werden kann.
Auch die Risikobeurteilung kann damit einfach und professionell durchgeführt werden. Die EN ISO 12100 wurde so umgesetzt, dass Gefährdungen schnell identifiziert und die geeigneten Schutzmaßnahmen systematisch erfasst werden können. Gerade im Variantenbau zeigt sich der große Vorteil einer softwaregestützten Arbeit. ee