Verstelleinheit
Spur verstellt
Mit der Baureihe Domiline bietet IEF-Werner hochgenaue manuelle Einstellschlitten an. Eine präzise Stahlspindel, kugelgelagert in einer Endplatte und mit spielarmer, vorgespannter Kunststoffmutter, treibt das System an.
Ein optionaler Faltenbalg schützt die Spindel in öliger oder schmutziger Umgebung. Die Verstelleinheit ist modular aufgebaut und lässt sich einfach umrüsten. Mit den Schlittenbreiten von 30, 50, 80 und 120 Millimeter kann der Anwender jeden Hub fahren, den er benötigt. Um die Arbeiten bei häufig wechselnden Positionen zu vereinfachen, stattet IEF-Werner das System mit einer Busschnittstelle aus. Dadurch können sich die Einheiten ihre eigene Position merken. Die genaue Justierung erfolgt mit einem Stellknopf, der mit einer 0,05-Millimeter-Skala versehen ist. Der Anwender kann den Schlitten von Hand positionieren und mit einem Klemmhebel fixieren. Je nach Lage des Schlittens kann dieser Hebel für ihn jedoch schwer zugänglich sein. Dafür hat IEF-Werner die Möglichkeit geschaffen, den Schlitten an der Spindel zu klemmen. Die Möglichkeiten dieser Verstelleinheit sind vielfältig.
Ein Einsatzbeispiel: die Einstellung des Abstands von zwei Spuren auf einem Transportband unabhängig voneinander. Hier werden Ringe mit unterschiedlichen Durchmessern genau positioniert. Diese Ringe werden in nachfolgenden Arbeitsschritten zu Abstreifern für Pneumatik- und Hydraulikzylinder montiert. Das Geländer dient als seitliche Begrenzung und fixiert das Transportgut exakt auf dem Band. Ein Palettiersystem vom Typ Variostack stellt die Ringe auf Paletten zur Verfügung. Ein Linearhandling legt die Bauteile nacheinander in eine von zwei parallel angeordneten Spuren. Ändert sich der Durchmesser der Ringe, muss ein Mitarbeiter die Distanz der entsprechenden Geländer verstellen. Somit lassen sich gleichzeitig unterschiedlich große Produkte auf beiden Spuren transportieren. pb