Hydraulik + Pneumatik
Sahnehäubchen auf Torten
so exakt und gleichmäßig aufzusprühen, dass es auch noch gut aussieht, ist gar nicht so einfach – schließlich ist Dosieren in jeder Hinsicht Präzisionsarbeit. Auch in der Prozessindustrie und in der Wasseraufbereitung muss dabei exakt gearbeitet werden. Damit eine gleich bleibende Produktqualität gewährleistet werden kann, und um Ressourcen und damit Kosten einzusparen.
Um Medien wie Flockungs-, Fällungs-, Desinfektions- oder Neutralisationsmittel präzise und kontrolliert einem Prozess zuzuführen, hat Grundfos die Behälter-Dosierstationen DTS entwickelt. Einsatzmöglichkeiten für solche Stationen finden sich beispielsweise bei der Trinkwasserdesinfektion mit Chlorbleichlauge, beim Dosieren von Bioziden und Inhibitoren im Kühlwasser, beim Dosieren von Laugen und Säuren zur pH-Wert-Regelung, beim Dosieren von Eisen(III)-chlorid zur Abwasseraufbereitung oder auch beim Dosieren von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln (CIP Cleaning-in-Place-Prozesse, Reinigungsmaschinen).
Die DTS-Stationen zeichnen sich durch vielfältige Applikationsmöglichkeiten aus, kommen doch nur hochwertige Materialien zum Einsatz. Die Anlagen können zudem mit verschiedensten Zubehör-Komponenten ausgestattet werden und sind ohne größeren Installationsaufwand rasch betriebsbereit. Doch erfordert die Zusammenstellung eine systematische und durchdachte Anpassung an alle Prozessparameter – insbesondere an das zu dosierende Medium und die erforderlichen Mengen. Zur Auswahl eines geeigneten Systems bietet der Hersteller einen so genannten Konfigurator an: Mit Hilfe eines Auswahlschiebers ist die für den jeweiligen Einsatzfall am besten geeignete Zusammenstellung schnell gefunden. Um die Materialfrage zu klären, enthält der Auswahlschieber eine Beständigkeitsliste gegenüber den in der Praxis relevanten Chemikalien. Der verfügbare Werkstoff für den Dosierkopf und die Ventilkugeln sowie die in Frage kommenden Elastomere sind so auch für Nicht-Chemiker eingrenzbar. lg