Greif- und Schwenkmodule

Universeller Magnetschalter mit ATEX-Zertifizierung

Zur Abfrage von Greifsystemen im explosionsgefährdeten Bereich bietet Schunk ab sofort einen frei programmierbaren und damit universell einsetzbaren Magnetschalter mit ATEX-Zertifizierung für die Gerätegruppe II, Kategorie 2.

Der universell einsatzbare Magnetschalter MMS 22-PI1-EX kann individuell programmiert werden. (Bild: Schunk)

Der MMS 22-PI1-EX hat einen frei programmierbaren Schaltpunkt und detektiert einen Magneten im Inneren des Aktors. Er kann störkonturfrei unmittelbar in der C-Nut der Greif- beziehungsweise Schwenkmodule platziert werden. Statt den Schaltpunkt umständlich mechanisch einzustellen, lässt sich der Magnetsensor mit wenigen Handgriffen programmieren. Das dazu erforderliche Magnet-Teachwerkzeug ist im Lieferumfang enthalten. Optional ist auch ein Stecker-Teachwerkzeug lieferbar. Der jeweilige Schaltzustand wird über eine LED-Anzeige signalisiert. Dank Standardsteckverbinder lässt sich der Sensor einfach über standardisierte Anschlussleitungen anschließen.

Sichere Abfrage bei kleinen Hüben

Die einstellbare Hysterese des Sensors ermöglicht auch bei sehr kleinen Hüben eine sichere Positionsabfrage. So lässt sich der gesamte Greifprozess besser auswerten und steuern. Zudem ist es möglich, unterschiedlich große Werkstücke mithilfe des Sensors zu unterscheiden. Der MMS 22-PI1-EX eignet sich für die ATEX-konformen Zwei-Finger-Parallelgreifer PGN-plus, die Drei-Finger-Zentrischgreifer PZN-plus und die Universal-Schwenkeinheit SRU-plus. Darüber hinaus ist er an den dichten Zwei-Finger-Parallelgreifern DPG-plus und den dichten Drei-Finger-Zentrischgreifer DPZ-plus verwendbar. Die Komponenten sind für den Einsatz in explosionsgefährdeten Gasatmosphären (Gerätegruppe II, Kategorie 2) geeignet, die dichten Greifer zusätzlich für den Einsatz in explosionsgefährdeten Staubatmosphären (Gerätegruppe II, Kategorie 2).

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Die ATEX-konformen Premiumgreifer und -schwenkeinheiten von Schunk entsprechen der ATEX-Produktrichtlinie 2014/34/EU. Anwender, Systemintegratoren und Anlagenbauer sparen mit den leistungsstarken und zuverlässigen Modulen kostspielige Sonderlösungen und vereinfachen die ATEX-Zertifizierung ihrer Anlagen. Die ATEX-Komponenten können überall dort eingesetzt werden, wo aufgrund von Gasen oder Stäuben ein erhöhtes Explosionsrisiko besteht. Dazu zählen beispielsweise die spanende Bearbeitung von Feststoffen, Lackieranlagen, Prozesse in der Oberflächentechnik, Gießereien, Bergbaubetriebe und sogar Mühlen- oder Bäckereibetriebe, wo Mehlsäcke gehandhabt werden. Die speziell oberflächenveredelten ATEX-Module sind ebenso leistungsfähig wie ihre Ursprungskomponenten. Damit eröffnen sie in explosionsgefährdeten Umgebungen Potenziale der Automatisierung. as

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