
Cobots in der Zerspanung
Steigende Qualitätsansprüche, die zunehmende Produkt- und Größenvielfalt sowie der wachsende Kostendruck in der Zerspanungsbranche lassen sich nur mit Hilfe cleverer Prozessautomatisierung bewältigen.
Das Messeduo Intec und Z fand dieses Jahr als rein virtuelle Veranstaltung statt, als Intec/Z connect 2021. Die digitale Messe traf vom 2. bis 3. März auf großes Interesse aus der Metallbearbeitungs- und Zulieferindustrie, mit über 2.000 registrierten Teilnehmern aus der Branche.
Unter anderem bestimmen die smarte Produktion und adaptive Fertigung die Produktion von morgen. Das Online-Forum „Trends in der Fertigungstechnik und der Zulieferindustrie“ der Intec/Z connect 2021 nimmt das Thema genauer unter die Lupe.
Sandvik Coromant hat eine neue Partnerschaft mit Autodesk angekündigt. Die langfristige Kooperation soll die rechnergestützte Fertigung (CAM) verbessern.
Iscar hat seine Werkzeughalter mit Camfix-Aufnahme für das Drehen, Einstechen und Gewindedrehen erweitert. Zwei Ausführungen stehen zur Verfügung: Ein Bohrstangentyp besteht aus Stahl für Auskraglängen bis 4xD, der andere aus Stahl mit einem Hartmetallkern.
Der österreichische Standort des Fertigungssoftware-Spezialisten Coscom Computer stellt das neueste Mitglied der DACH-Geschäftsleitung, Christian Erlinger, und ist zudem bereits Ende des Jahres an eine neue, größere Niederlassung umgezogen.
Einen Wendeschneidplattenbohrer zu entwickeln, der in einem Arbeitsgang Bohrungen mit Tiefen bis zu 7×D ohne Ablenkung oder Spänestau erstellt, ist schwierig. Vor allem, weil die Verlängerung eines Bohrers zur Folge hat, dass der Bohrer überproportional gebogen oder abgelenkt wird. Ein grundlegendes Umdenken hinsichtlich Design und Fertigung von Bohrkörper und Wendeschneidplatten war nötig.
Obwohl komplexe Spritzgusswerkzeuge oft Einzelstücke sind, lassen sich durch konsequente Standardisierung der Abläufe und Automatisierung der Bearbeitungsprozesse im Zusammenspiel mit der passenden Maschine sowohl Qualitäts- als auch Kostenvorteile erzielen.
100-jähriges Bestehen von Leipold
In ihrer 100-jährigen Geschichte hat sich die Carl Leipold GmbH von einer Lohndreherei zum Systemanbieter für Präzisionsdrehteile entwickelt. Bereits in vierter Generation fertigt das Familienunternehmen an drei Standorten Lösungen für unterschiedliche Branchen.
Der Schneidwerkzeughersteller Fraisa hat das Einrichten durch die neue Funktion zum Auswuchten von Werkzeugen in der Software ToolRoom RN34 von Anca nach eigenen Angaben von Stunden auf fünf Minuten reduziert.
Auf der EMO stehen bei den Grob-Werken neben der neuen Access-Serie aus dem Universalmaschinenbereich auch die Bearbeitungszentren für Rahmenstruktur- und Fahrwerksteile, die aktuellen System- und Automatisierungslösungen im Mittelpunkt.
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