Ethernet-I/O-Module

Andreas Mühlbauer,

Fokus auf der Steuerungsebene

Mit der MX210-Serie hat Akytec neue Ethernet-I/O-Module im Programm, die neben Modbus TCP diverse andere Protokolle unterstützen. Der Hersteller erweitert sein Angebot um Komponenten mit höherem Steuerungslevel.

Die Ethernet-I/O-Module der MX210-Serie. © Akytec

Die I/O-Module sind in mehreren Varianten erhältlich und bieten verschiedenste Kombinations­möglichkeiten in Bezug auf Anzahl, Typ und Eigenschaften ihrer Ein- und Ausgänge. Sie unterstützen viele Protokolle wie Modbus TCP, MQTT, SNMP und SNTP. Mit bis zu 32 digitalen Ein- oder 16 digitalen Ausgängen oder mit bis zu 8 analogen Ein- oder Ausgängen bieten die Module eine große Bandbreite an Kombinations- und Anwendungsmöglichkeiten.

Sie können in verschiedenen Industriezweigen zum Einsatz kommen: von Wasser- und Abwasser über Heizungs-, Lüftungs- sowie Klimatechnik bis hin zu Beleuchtungssystemen.

Die Geräte verfügen über zwei integrierte Ethernet-Ports, die eine Zusammenschaltung nach dem Daisy-Chain-Prinzip ermöglichen und sich durch ihre besondere Einfachheit und Skalierbarkeit auszeichnen. Gleichzeitig sind sie bypassfähig, sodass der fortlaufende Datentransfer selbst bei Ausfall eines Moduls gewährleistet ist.

Jedes MX210-Modul kann gleichzeitig mit bis zu vier TCP-Clients kommunizieren, was die Verdrahtung und Konfiguration des Steuerungssystems stark vereinfacht. Die Diagnose-LEDs dienen der Anzeige von Statusinformationen zum Netzwerk. Integrierte Alarm-Signale, eine Echtzeit-Uhr, CSV Datalogging und die Gruppen-Konfiguration mehrerer Module sind weitere Vorteile. Eine Konfigurations-Software wird kostenlos mitgeliefert. Die Module eignen sich zur Montage an der Wand oder auf der DIN-Schiene. Das Gehäuse verfügt über die Schutzart IP20 und lässt sich in einem Temperaturbereich von -40 bis 55 C° betreiben.

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