Industrieroboter

Praxisnah

Montiert der Kunde prozesssicher? Können Montageoperationen optimiert werden? Wie kann der Anwender seinen Ausschuss um bis zu 90 Prozent reduzieren? Die TBB Industrial Tools Services bietet auf der Motek einen kostenlosen Schraubmontage-Check mit individueller Auswertung an. „Ich bin mir sicher, dass wir in praktisch allen Fällen Verbesserungen hinsichtlich Effizienz, Ergonomie, Flexibilität oder Qualität vorschlagen können, die sich oft schon mit wenig Aufwand umsetzen lassen und schnell amortisieren“, verspricht Geschäftsführer Olaf Sommer. „Deshalb werden wir jedem Besucher, der an dem Montage-Check teilnimmt und Interesse hat, eine individuelle Auswertung zu seiner Montage per E-Mail zukommen lassen.“

In Schulungen und Seminaren können sich Interessierte die Grundlagen der Schraubtechnik erklären lassen oder Expertenwissen rund um die Montage erarbeiten.

Ein weiterer Themenschwerpunkt am Stand ist die VDI-Richtlinie 2862. Der Spezialist unterstützt Unternehmen der allgemeinen Industrie dabei, in Anlehnung an die Vorgaben, die die Richtlinie für die Automobilindustrie macht, Maßnahmen für die Schraubfallklassifizierung für die eigene Montage abzuleiten. Als praktisches Beispiel wird das Unternehmen auf dem Motek-Messestand anhand eines mobilen Kompressors die Schraubfall-Kategorien A, B und C erklären. „Die Risikoklassifizierung dient der Schadensvorbeugung“, sagt Olaf Sommer. „Unter anderem definiert die VDI-Richtlinie deshalb Mindestanforderungen für die Fehlerentdeckung in jeder Kategorie, und die lässt sich wiederum mit unterschiedlichen Werkzeugen sicherstellen.“

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So sind die am wenigsten kritischen Schrauben diejenigen in der Kategorie C, die bei einem Montagefehler und eventuellem Ausfall schlimmstenfalls den Endkunden verärgern, nicht aber die Funktion des Produktes beeinträchtigen. In die Kategorie B fallen diejenigen Schrauben, die für die Funktion – in diesem Falle des Kompressors – wichtig sind, und Klasse A umfasst die sicherheitskritischen Schrauben, deren Ausfall eine mittelbare oder unmittelbare Gefahr für Leib und Leben darstellen kann. An einem mobilen Kompressor ist das etwa die Verschraubung, mit der die Deichsel am Gerät befestigt wird; in einem Auto sind es zum Beispiel die Schrauben, die den Sicherheitsgurt halten oder die Räder auf der Achse.

Anwendern, die die Prozesssicherheit ihrer Fertigung erhöhen wollen, bietet das Unternehmen eine Reihe von Analysemöglichkeiten an. Angefangen bei der Auswertung von Schraubergebnissen und der damit verbundenen Ableitung von Prozessgrenzen bis hin zu einer umfassenden Prozessanalyse. „Dabei bleibt es natürlich nicht nur bei Ratschlägen“, sagt Olaf Sommer. „Selbstverständlich können wir alle notwendigen Maßnahmen auch umsetzen.“ Muss zum Beispiel ein Druckluftwerkzeug durch hochwertige, gesteuerte Schraubtechnik ersetzt werden, um eine prozesssichere Direktverschraubung sicherzustellen, bietet das Unternehmen passende Schulungen zum Thema Transformation für die Bereiche Planung und Produktion an. Von der Grundlagenschulung bis hin zu Expertenseminaren.

Ist ein Schraubsystem erst einmal im Einsatz, erstellt TBB auf Wunsch individuelle Serviceprogramme. Von der Reparatur über vorbeugende Wartung bis hin zum Full Service, bei dem alle notwendigen Wartungen und Reparaturen inklusive aller benötigten Ersatzteile enthalten sind. Auch Maschinenfähigkeits- und Prozessfähigkeitsuntersuchungen sind im Angebot. Somit kann die Verschraubungsqualität kontinuierlich überwacht werden. „Fast alle Montageprozesse lassen sich hinsichtlich Effizienz, Ergonomie, Flexibilität oder Qualität noch verbessern“, versichert Olaf Sommer abschließend, „und oft schon mit wenig Aufwand. Wir schlagen gerne geeignete Maßnahmen vor und unterstützen bei der Umsetzung.“ ee

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