Arbeitssicherheit
Rüstung für die Knie
Ein echter Spezialist auf dem Gebiet der Knieschoner ist das Traditionsunternehmen Nierhaus. Aus seinem Sortiment ragt die Produktgruppe der Gelenkknieschoner in Form, Funktion und in orangenem Design besonders heraus. Was sich allerdings hinter der funktionalen Produktbezeichnung „Gelenk“ verbirgt, sind Knieschoner, die dem Bauplan der Natur nachempfunden sind. Hier wie dort knickt man im Gelenk ab. Zwei Halbschalen aus robustem Kunststoff sind mit einem Gelenk verbunden, geben dem Schutzbereich des Knies in jeder Bewegungs- und Belastungsphase wirksam Schutz gegen härteste Beanspruchungen von Geröll, spitzen Steinen, harten und kantigen Böden. So wie man es im Bergbau und im Wege- oder Straßenbau täglich gewohnt ist.
Eingebettet in diesen harten Protectorpanzer sind anatomisch abgestimmte Polsterungen, zum Teil patentierte, ergonomische Formkissen, die trotz Dauerbelastung durch ständigen Einsatz formstabil und dauerelastisch bleiben. Der eingesetzte Schaumstoff nimmt die Konturen des Knies gerade mit der richtigen Eindrucktiefe auf, nicht zu hart, nicht zu weich.
Der Knieschoner sitzt praktisch wie angegossen und zeigt auch noch nach stundenlangem Tragen kein Nachlassen der Polstereigenschaften. Mit voluminösen Gummibändern ausgestattet, 30 Millimeter breit und mit versetzter Lochreihe versehen, lassen sich diese Knieschoner stufenlos verstellen und anpassen. So sind optimaler Außenschutz, komfortabler Innenschutz und einfaches Anlegen und Handhabung gewährleistet. Nicht umsonst zählt dieses Produkt zu den Standardmodellen im deutschen Bergbau - Leistungsstufe 2, das heißt, absolute Durchstichfestigkeit auch bei härtesten Einsatzbedingungen bis zu 250 Newton.
Die Nierhaus-Gelenkknieschoner, eine Typenreihe von fünf Modellen, je mit speziellen Details ausgestattet und immer wieder optimiert, entsprechen neben der DIN-Norm, die in der EU-Norm 14404 aufgegangen ist, auch der Bergbau DIN-Norm 23311, die teils noch härtere Anforderungen erfüllt sehen will. ms